Worauf man bei der Wahl einer guten Sex-Date-Plattform achten sollte

Wer sich keine feste Beziehung wünscht, dafür aber immer wieder einmal Lust auf zwanglosen Sex hat, kommt auf herkömmlichen Partnerbörsen in der Regel nicht weit. Nun gibt es spezielle Plattformen, die sich auf das Knüpfen von Sexkontakten konzentrieren. Gerade für Einsteiger ist es aber schwierig, die passende Plattform auszuwählen.

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Immerhin möchte man meist möglichst anonym und vor allem sicher im Netz unterwegs sein – gerade, wenn es um sexuelle Vorlieben oder um den Wunsch nach zwanglosem Sex geht. Wir haben bereits einige Casual-Dating-Seiten getestet und bewertet. Überdies findet man auf ErotikGeek gute Sexdate-Seiten im Test. Doch welche Kriterien sollte man bei der Wahl einer Sex-Date-Plattform beachten?

Sicherheit

Auf der Suche nach Sexkontakten gibt man Dinge von sich preis, die vertraulich sind und die deshalb gut geschützt werden müssen. Daher sollte man bei der Wahl eines Portals für Sextreffen in jedem Fall auf die Sicherheit achten. Gute Plattformen arbeiten mit SSL-Verschlüsselungen. Diese bilden die Basis für eine anonyme und sichere Übertragung von Daten in Chats mit potenziellen Sexpartnern.

Echtheit der Mitglieder

Es gibt Plattformen, die mit einer hohen Anzahl an Nutzern werben. Auf den ersten Blick mag es sinnvoll klingen, eine solche Sex-Date-Seite auszuwählen: Je mehr Mitglieder, desto besser stehen die Chancen, passende Sexkontakte zu finden. Leider gibt es Sex-Date-Portale, die ihre Nutzerzahlen aufpolieren – etwa indem sie Mitglieder kaufen. Diese Mitglieder sind jedoch oft nicht aktiv und stellen somit kein potenzielles Match für aktive Nutzer dar. Auch Fake-Accounts findet man im Rahmen von Sex-Date-Websites-Tests immer wieder.

Auf der Suche nach einem guten Portal für erotische Kontakte sollte man also nicht nur auf die Anzahl der Mitglieder achten, sondern sich vorab in Testberichten informieren: Handelt es sich größtenteils um reale Mitglieder, die wirklich auf der Suche nach Sex ohne Verpflichtungen sind? Oder wird die vermeintlich große Auswahl an willigen Frauen und Männern nur von Fake-Accounts aufgebläht?

Kosten und Gebühren

Bevor man sich bei einem Sex-Date-Portal registriert, sollte man sich über die Kostenstruktur informieren. Häufig fällt die erste Wahl neuer Nutzer auf kostenlose Sex-Dates-Seiten. Der Vorteil dabei: Weil keine finanzielle Hürde besteht, haben diese Plattformen meist sehr viele Mitglieder. Der Nachteil: Viele der potenziellen Sex-Dates sind gar nicht mehr aktiv, löschen ihren Account aber nicht, weil er keine Kosten verursacht. Wo Hinz und Kunz sich tummeln, besteht außerdem das Risiko, zufällig von Freunden oder Arbeitskollegen entdeckt zu werden.

Wer Wert auf eine kostenlose Sex-Date-Website legt, sollte zudem überprüfen, welche Features und Dienste in der kostenfreien Version enthalten sind. Oft kann man nur eine begrenzte Anzahl an Nachrichten schreiben. Manchmal kann man sich nur umsehen, muss aber einen kostenpflichtigen Account eröffnen, um überhaupt mit Matches in Kontakt treten zu können.

Kostenpflichtige Sex-Date-Plattformen sind in vielen Fällen spezialisierter und sprechen eine bestimmte Zielgruppe an. So kann man z. B. gezielt Akademiker kennenlernen – also so wie bei der Partnerbörse ElitePartner, nur auf den Sex beschränkt. Obendrein bieten sie oft eine Match-Garantie.

Verteilung der Mitglieder

Um realistische Chancen auf ein gutes Sex-Date zu haben, sollte man zudem darauf achten, wie hoch der Frauen- und Männeranteil auf der Plattform ist. Je ausgewogener, desto wahrscheinlicher ist es, dass jeder Topf den passenden Deckel findet.

Die Zielgruppe

Es gibt Sex-Dating-Börsen, die für die breite Masse bestimmt sind, und solche, die eine konkrete Zielgruppe ansprechen. Es lohnt sich deshalb, einige Dinge abzufragen: Wie alt sind die Mitglieder im Durchschnitt? Richtet sich die Sex-Date-Börse speziell an Personen mit besonderen Vorlieben oder sogar an Personen mit Fetisch? Nur wenn das Konzept der Dating-Plattform zu einem passt, bieten sich möglichst viele Chancen auf gute Sextreffen.

LGBTQ freundlich?

Wie auch die meisten Partnerbörsen richten sich Sex-Dating-Portale meist an heterosexuelle Personen. Frauen können dort nach Männern suchen und Männer können Frauen kennenlernen. Dieses Konzept eignet sich allerdings nicht für Personen der LGBTQ-Gruppe. Aus diesem Grund gibt es inzwischen immer mehr Sex-Dating-Seiten für Queers und andere Orientierungen.

Wer also nicht auf der Suche nach dem klassischen Mann-Frau-Akt ist, sondern seine sexuelle Orientierung ohne Hemmungen ausleben möchte, sollte darauf achten, eine LGBTQ freundliche Website auszuwählen. Der klare Vorteil: Auf einem Portal für Queers oder bisexuelle Personen muss man nicht ins Blaue hinein Kontakte knüpfen und sich dann „outen“, sondern kann direkt auf die Festigung von Sexkontakten übergehen.

Umgebungssuche

Sex-Chats können heiß sein. Wer sich aber zu echtem Sex verabreden möchte, sucht in der Regel nach Kontakten in der Nähe. Deshalb ist es sinnvoll, auf Anbieter zu setzen, die eine Umgebungssuche ermöglichen. So sieht man auf einen Blick, welche Mitglieder sich im Umkreis befinden. Das spart Zeit bei der Suche nach passenden Sexkontakten und führt dadurch häufig zu einem schnellen Ergebnis.

Cybersex

Auch wenn bei den meisten Sex-Dating-Seiten reale Sex-Dates im Vordergrund stehen, gibt es Portale, die ihren Mitgliedern auch Cybersex-Dienste anbieten. So kann man Sex-Chats beginnen, heiße SMS austauschen oder telefonieren. Oft ist es sogar möglich, Cam-Sex zu haben. Gerade die Webcam-Funktion stellt für viele Nutzer einen besonderen Kick dar.

Authentizitätsprüfung

Sex-Date-Portale, die ihre Mitglieder darum bitten, sich zu authentifizieren, werden immer beliebter. Zwar stellt der Verifizierungsprozess anfangs oft eine kleine Hemmschwelle dar, doch gibt sich genau daraus ein großer Vorteil: Müssen sich alle Nutzer authentifizieren, wird sichergestellt, dass es keine Fake-Accounts gibt. Damit steigt die Chance, reale Sexpartner zu finden, die ebenso sehr auf der Suche sind wie man selbst.

Favoriten-Funktion

Gerade einmal durch die ersten paar potenziellen Matches gescrollt und schon jemanden entdeckt, der einem gefällt? Jackpot, oder? Eine kurze Suche bringt den Nutzer schneller ans Ziel, dennoch kann es ratsam sein, erst einmal ein paar Favoriten oder Favoritinnen zusammenzutragen. Es könnte ja auch sein, dass das Gefallen nicht auf Gegenseitigkeit beruht – also ist es gut, Alternativen griffbereit zu haben.

Damit das gelingt, bieten viele Portale die Option, Favoriten zu markieren. Dadurch hat man jederzeit Zugriff auf Profile, die einen in ihren Bann gezogen haben und kann sich effektiv auf die Sexkontakt-Suche machen.

Testberichte lesen

Mittlerweile gibt es zahlreiche Sex-Dating-Seiten auf dem Markt, sodass man unmöglich einen Überblick über die individuellen Vor- und Nachteile bekommen kann. Anstatt jede einzelne Plattform auf Herz und Nieren zu prüfen, sollte man Testberichte von Sex-Dating-Experten zurate ziehen. Dabei kann man feststellen, ob die jeweiligen Angebote, Zielgruppen, Kostenstrukturen & Co zu den persönlichen Anforderungen passen.

Mit der richtigen Sex-Date-Börse ergeben sich meist schnell die ersten Chancen auf zwanglosen Sex. Die Recherche lohnt sich also.